Entspannung
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Stadtrundgang zu Orten der jüdischen Lokalgeschichte
Am 25. August 2024 von 10-14 Uhr führt Sie Historiker Dr. Peter Schulze durch Hannovers Innenstadt zu Orten der jüdischen Lokalgeschichte.
Er beschreibt: Seit 1700 Jahren leben Juden im Rheinland, seit 700 Jahren auch in Norddeutschland, in Hannover seit 1292. Bis in das 19. Jahrhundert ist jüdisches Leben von Ausgrenzung und Rechtsunsicherheit, Schutzlosigkeit und Verfolgung geprägt. Erst 1842 setzt die rechtliche Gleichstellung jüdischer Einwohner*innen im damaligen Königreich Hannover ein. Viele jüdische Familien ziehen in die aufstrebenden Städte, in der Hoffnung auf günstigere Erwerbs- und Bildungsmöglichkeiten, auf ein besseres Leben: Aus Landjuden werden Stadtbewohner.
Die Gemeinde Hannover, die um 1800 kaum 300 Mitglieder hat, zählt nach 1920 mit etwa 6000 zu den größten Gemeinden in Deutschland. Die jüdischen Gemeinden in den Städten errichten neue Synagogen - Hannover im Jahr 1870 - erweitern ihre Schulen und bauen ihre Wohlfahrtseinrichtungen aus, eine Modernisierung der Institutionen bei Wahrung der religiösen Überlieferung. Unter der Herrschaft der Nationalsozialisten wurden die hannoverschen Juden verfolgt, vertrieben und schließlich in die Vernichtung geschickt.
Programmbereich Mensch und Gesellschaft
gesellschaft.vhs@hannover-stadt.de
Ansprechpartner*innen:
Programmbereichsleitung: Emine Cünedioglu, Tel.: 168-45936
Sachbearbeitung: Heike Dormeier-Blanke, Tel.: 168-44373
Status: Freie Plätze
Angebotsnr.: 242EP12002
Veranstaltungsart: Kurse/Lehrgänge
Beginn: So., 25.08.2024, 10:00 Uhr
Termine: 1
U-Stunden: 5
Anmeldeschluss: 18.08.2024
Veranstaltungsort: N.N., Exkursion
Kostenübersicht:Kursentgelt | 15,00 € |
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Bearbeitungsentgelt | 10,00 € |
Summe | 25,00 € |
zzgl. Gebühr für ein Kind | 0,00 € | |
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zzgl. Gebühr je weiteres Kind | 0,00 € |